Am 8. Januar hat das Vereinigte Königreich eine neue Verordnung erlassen, die die Financial Conduct Authority (FCA) und die Vereinigten Staaten ermächtigt Bank of England eine spezielle Sandbox für digitale Wertpapiere zu betreuen. Diese Initiative dient dem Testen tokenisierter Wertpapiere und der Distributed-Ledger-Technologie in einer kontrollierten Umgebung. Die Sandbox ermöglicht es Unternehmen, unter behördlicher Aufsicht neue Finanztechnologien zu testen.
Diese Digital Securities Sandbox (DSS) beschränkt sich nicht nur auf tokenisierte Wertpapiere, sondern untersucht auch den Einsatz der Distributed-Ledger-Technologie bei der Digitalisierung herkömmlicher Wertpapiere. Dieser Schritt ist eine Reaktion auf den wachsenden Trend bei globalen Finanzinstituten zur Tokenisierung von Vermögenswerten. Die britischen Regulierungsbehörden passen sich dieser sich verändernden Landschaft proaktiv an und stellen sicher, dass sie sie verstehen und effektiv regulieren können. Die Teilnehmer am DSS unterliegen speziell angepassten Vorschriften, um den Fortschritt zu erleichtern, wie in den zugehörigen Rechtsdokumenten festgelegt.
Diese Entwicklung steht im Einklang mit der schnellen Übernahme der durch den Financial Services and Markets Act 2023 gewährten Befugnisse durch das Vereinigte Königreich. Dieses Gesetz schafft einen umfassenden Regulierungsrahmen für den expandierenden Kryptosektor. Das DSS dient als Testumgebung für Innovationen und unterstützt Regulierungsbehörden bei der Gestaltung ihrer Richtlinien als Reaktion auf neue Technologien. Dies spiegelt die fortschrittliche Haltung des Vereinigten Königreichs zur Finanzregulierung wider, die darauf abzielt, Innovationen zu fördern und gleichzeitig eine solide Aufsicht zu gewährleisten.