Kryptowährung NewsSüdkoreanischer Tech-CEO wegen Kryptowährungsbetrugs im Wert von 366 Millionen US-Dollar festgenommen

Südkoreanischer Tech-CEO wegen Kryptowährungsbetrugs im Wert von 366 Millionen US-Dollar festgenommen

Byun Young-oh, der CEO von Südkorea Das Technologieunternehmen Wacon wurde verhaftet, weil es angeblich einen Kryptowährungsbetrug im Wert von 366 Millionen Dollar organisiert hat, bei dem über 500 Anleger betrogen wurden. Das Schema, das über eine Plattform namens MainEthernet ausgeführt wurde, war Berichten zufolge ein Ponzi-ähnliches System, das sich hauptsächlich an ältere Bürger richtete.

Wacon, ein Unternehmen mit etwa 12,000 Mitgliedern, steht im Verdacht, als Ponzi-System oder Multi-Level-Marketing-Kampagne (MLM) zu agieren. Das Unternehmen bot Staking-Produkte für virtuelle Währungen an, darunter Tipping- und Mainnet-Dienste, ohne ordnungsgemäß bei den Finanzbehörden registriert zu sein. Mit Niederlassungen in ganz Südkorea lockte Wacon Investoren mit dem Versprechen beträchtlicher Renditen an, wobei die Zinssätze auf Ethereum-Einlagen zwischen 45 % und 50 % lagen.

Der Betrug, bei dem es um den digitalen Wallet-Service von MainEthernet ging, lockte Investoren mit dem Versprechen sicherer und ertragreicher Renditen an. Mitte 2023 tauchten jedoch Berichte auf, wonach Anleger ihre Gelder nicht abheben konnten, was Zweifel an der Legitimität der Plattform auslöste. Trotz dieser Bedenken versicherte Byun den Investoren, dass die Probleme innerhalb weniger Monate gelöst sein würden. Im November 2023 wurde jedoch der bevorstehende Zusammenbruch des Unternehmens offensichtlich, als das Büro von MainEthernet in Seoul sein Schild entfernte, was auf tiefere Probleme hindeutete.

Die Staatsanwaltschaft des zentralen Bezirks Seoul hat Byun und seinen Komplizen, der nur als Yeom identifiziert wurde, offiziell des Betrugs angeklagt. Der Fall wird voraussichtlich bald vor Gericht kommen, da die Staatsanwälte das gesamte Ausmaß des Systems weiterhin untersuchen. Die Behörden arbeiten daran, weitere Opfer und mögliche Komplizen zu identifizieren. Byun bestreitet jedoch jede Beteiligung an einem Ponzi-System und behauptet, er wisse nichts von solchen Strukturen. Die Ermittlungen dauern an.

Dieser Bericht basiert auf Informationen der lokalen Medien Cheonji Daily und iNews24.

Quelle

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