Thomas Daniels

Veröffentlicht am: 24
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Singapur verschärft die Vorschriften für den Krypto-Handel, um Privatanleger zu schützen
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Singapur Die Monetary Authority führt neue Maßnahmen ein, um den Einzelhandelshandel mit Kryptowährungen einzudämmen, wobei der Schwerpunkt auf dem Schutz der Kunden vor den Risiken spekulativer Vermögenswerte liegt. Zu diesen am 23. November angekündigten Maßnahmen gehört das Verbot, dass Kryptounternehmen Anreize wie kostenlose Token für die Anmeldung bieten, da diese das Urteilsvermögen von Privatkunden beeinträchtigen könnten. Obwohl sich die meisten Befragten in einer Konsultation gegen diese Beschränkungen aussprachen, argumentierte die Behörde, dass solche Anreize Menschen zum Handel verleiten könnten, ohne sich der Risiken vollständig bewusst zu sein.

Darüber hinaus können Unternehmen ihren Kunden keine Margin- oder Leverage-Transaktionen mehr anbieten und auch die Annahme lokaler Kreditkarten für Kryptotransaktionen wird verboten. Dadurch soll der einfache Zugang zur Fremdfinanzierung für Privatkunden verhindert werden. Diese Regeln werden schrittweise ab Mitte 2024 in Kraft treten.

Dieser Schritt folgt auf die jüngste Einführung von Vorschriften für Stablecoin-Emittenten in Singapur, die an den Singapur-Dollar oder die G10-Währungen gebunden sind. Die Vorschriften umfassen Aspekte wie Stabilität, Kapital, Rückzahlung und Offenlegung von Prüfungsergebnissen. Nur Emittenten, die alle Kriterien erfüllen, werden als „MAS-regulierte Stablecoins“ anerkannt.

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