Ripple hat die grundsätzliche Genehmigung der Dubai Financial Services Authority (DFSA) erhalten, die es dem Blockchain-Unternehmen ermöglicht, seine grenzüberschreitenden Zahlungslösungen im gesamten Nahen Osten auszuweiten. Diese Entwicklung stellt einen bedeutenden Schritt in Ripples internationale Expansion, und baut damit seine bestehende Präsenz im Dubai International Financial Centre (DIFC) auf.
Die Genehmigung ermöglicht es Ripple, seinen Ripple Payments Direct-Dienst in den VAE einzuführen und so grenzüberschreitende Transaktionen zu vereinfachen. Laut Ripples Blogbeitrag vom 1. Oktober wird die DFSA-Genehmigung dem Unternehmen dabei helfen, seine digitale Asset-Infrastruktur auf Unternehmensniveau einem breiteren Kundenstamm in der Region anzubieten.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, hob das fortschrittliche Regulierungsumfeld der VAE hervor, das das Wachstum innovativer Finanztechnologien fördert. „Mit ihrem zukunftsorientierten Regulierungsansatz und klaren Leitlinien für innovative Unternehmen, die investieren und expandieren möchten, positionieren sich die VAE als globaler Marktführer in dieser neuen Ära der Finanztechnologie“, erklärte Garlinghouse.
Diese Genehmigung ist Teil der umfassenderen Strategie von Ripple, eng mit Regulierungsbehörden weltweit zusammenzuarbeiten und die Blockchain-Technologie in bestehende Finanzökosysteme zu integrieren. Ripple verfügt weltweit bereits über mehr als 55 Lizenzen, darunter von der Monetary Authority von Singapur und dem New York Department of Financial Services.
Reece Merrick, Ripples Geschäftsführer für den Nahen Osten und Afrika, betonte, dass über 20 % der weltweiten Kunden von Ripple in den VAE ansässig seien. Merrick drückte das Engagement des Unternehmens aus, die Ambitionen der VAE zu unterstützen, ein globales Zentrum für Krypto- und Fintech-Innovationen zu werden. Trotz dieses Meilensteins verzeichnete XRP einen Rückgang von 3.3 % und notierte zum Zeitpunkt der Ankündigung bei 0.62 $.