Thomas Daniels

Veröffentlicht am: 29
Teilt es!
SEC klagt drei Nigerianer wegen Bitcoin-Betrugs in Höhe von 2.9 Millionen Dollar an
By Veröffentlicht am: 29

Der Streit könnte sich dem Ende nähern, denn in den sozialen Medien wird spekuliert, dass die US-Börsenaufsicht SEC die Zivilklage von Ripple von ihrer Website entfernt habe. Experten haben bestätigt, dass der Fall weiterhin online verfügbar ist, allerdings unter geänderten Überschriften auf der Website der SEC.

Als Social-Media-Nutzer bemerkten, dass der Fall von Ripple nicht mehr in der Rubrik „Litigation Releases“ auf der Website der SEC enthalten war, begann die Debatte. Klagen gegen andere Unternehmen, wie Coinbase, waren in dieser Gruppe jedoch immer noch erkennbar. Dies löste Spekulationen aus, dass die SEC sich möglicherweise darauf vorbereiten könnte, den bekannten Fall vollständig aufzugeben.

Der Ripple-Fall wurde unter neuen Typen entdeckt
Nach Prüfung der Vorwürfe bestätigte Crypto.news, dass der Fall Ripple immer noch auf der Website der SEC aufgeführt ist. Derzeit erscheint er jedoch unter den Überschriften „Award Claim“ und „Cases on Appeal“. Rechtsexperten betonen, dass solche Revisionen keine materielle Relevanz für das Gerichtsverfahren haben, auch wenn die Gründe für diese Kategorisierung noch unbekannt sind.

Jeremy Hogan, ein bekannter Anwalt bei Hogan & Hogan, kommentierte die Angelegenheit auf X (früher Twitter) und stellte klar, dass Änderungen an der Website der SEC keine Auswirkungen auf die Rechtssache hätten. Sie haben keinerlei Einfluss auf den Rechtsstreit, könnten aber interne Auswirkungen auf die SEC haben. In Reaktion auf die Online-Diskussion erklärte Hogan: „Dem Gericht ist es egal, was die SEC auf ihrer Website macht.“

Kontext von SEC vs. Ripple
Im Dezember 2020 reichte die SEC eine Klage gegen Christian A. Larsen, Executive Chairman, und CEO Bradley Garlinghouse von Ripple Labs ein. Die Behörde warf dem Unternehmen vor, mit seiner nativen Münze XRP nicht registrierte Wertpapierverkäufe im Wert von 1.3 Milliarden Dollar getätigt zu haben.

Beide Seiten haben in dem langwierigen Rechtsstreit einen Teilsieg für sich beansprucht. Ein Richter entschied im Jahr 2023, dass institutionelle Verkäufe von XRP zwar gegen Bundeswertpapiergesetze verstoßen, private Käufe jedoch nicht. Ripple wurde im Rahmen des Urteils zu einer Geldstrafe von 125 Millionen Dollar gezwungen. Seitdem haben sowohl die SEC als auch Ripple Berufung eingelegt, in denen sie bestimmte Aspekte des Urteils anfechten.

Weniger Gerüchte über die Durchsetzung von Kryptowährungen
Es gibt größere Spekulationen, dass die SEC ihre Krypto-Durchsetzungsverfahren reduzieren könnte, was mit der Vorhersage übereinstimmt, dass Ripples Klage zurückgezogen werden könnte. Berichten zufolge könnten Gerichtsverfahren gegen Kryptowährungsunternehmen, die nicht direkt in Betrug verwickelt sind, unter Präsident Donald Trumps Vorsitz der SEC zurückgestellt werden.

Obwohl diese Gerüchte durch die jüngsten Änderungen auf der Website der SEC angeheizt wurden, wurden keine formellen Erklärungen abgegeben, die auf eine Änderung der Haltung der Regulierungsbehörde zu Ripple oder anderen Durchsetzungsmaßnahmen im Zusammenhang mit Kryptowährungen hindeuten.