Kryptowährung NewsNigerias Finanzminister fordert SEC auf, die Kryptowährungsvorschriften zu verschärfen

Nigerias Finanzminister fordert SEC auf, die Kryptowährungsvorschriften zu verschärfen

Nigerias Finanzminister Wale Edun plädierte für strenge Kryptowährungsvorschriften und betonte die Notwendigkeit einer umfassenden Aufsicht bei der Einführung des neu eingeführten Kryptowährungsgesetzes. Securities and Exchange Commission (SEC) Bord.

Eduns Aufruf zum Handeln wurde von den lokalen Medien aufgegriffen und verdeutlichte die Komplexität und das rasante Tempo des Kryptowährungssektors. Er betonte, dass eine strenge Aufsicht unerlässlich sei, um die Integrität des nigerianischen Kapitalmarkts aufrechtzuerhalten.

Bei der Eröffnung des SEC-Vorstands in Abuja beschrieb Edun Kryptowährungen als einen „schnelllebigen“ und „komplexen“ Sektor, der strenge Regulierungen erfordere. Der siebenköpfige SEC-Vorstand, der am 19. April 2024 von Präsident Bola Tinubu bestätigt wurde, besteht aus SEC-Vorsitzendem Mairiga Katuka, Generaldirektor Emomotimi Agama, Exekutivkommissarin für Recht und Durchsetzung Frana Chukwuogor und Exekutivkommissar für Operationen Bola Ajomale.

Seit ihrer Ernennung hat die SEC Pläne zur Aktualisierung der Vorschriften für die Ausgabe digitaler Vermögenswerte, das Anbieten von Plattformen, den Austausch und die Verwahrung vorgestellt. Dazu gehört die Einführung des Accelerated Regulatory Incubation Programme (ARIP), um Kryptounternehmen bei der Einhaltung lokaler Anforderungen zu unterstützen.

Edun ist jedoch der Ansicht, dass diese Änderungen nicht ausreichen. Er warnte, dass Kryptounternehmen Nigerias minimale Registrierungsanforderungen ausnutzen könnten, und forderte die Umsetzung robuster Corporate-Governance-Praktiken. „Sie müssen auch auf regulatorische Arbitrage achten“, erklärte Edun und forderte die Kommission auf, Konflikte schnell zu identifizieren und offenzulegen und gleichzeitig die weltweit besten Praktiken einzuhalten.

Edun betonte auch, wie wichtig es sei, informiert und proaktiv zu bleiben, und verwies dabei auf Entwicklungen im Bereich der digitalen Währung, der künstlichen Intelligenz (KI) und des digitalen Wandels. „Im Gegensatz zu Basisindustrien mit etablierten Technologien entwickelt sich der Finanzsektor rasant weiter. Um die notwendigen Genehmigungen und Leitlinien bereitzustellen, muss die SEC informiert und anpassungsfähig bleiben“, bemerkte er.

In seiner Antwort versicherte Katuka, dass die SEC sich für die Schaffung eines wohlhabenderen und widerstandsfähigeren Finanzökosystems einsetze. Er äußerte sich optimistisch über die künftigen Wirtschaftsaussichten Nigerias und betonte, dass die aktuellen Reformen das Wirtschaftswachstum fördern werden.

Nigerianische Regulierungsbehörden konzentrieren sich zunehmend darauf, neue Technologien zu nutzen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Am 4. Juli kündigte die National Information Technology Development Agency Pläne zur Einrichtung von Forschungszentren an, die sich auf Schlüsseltechnologien wie Blockchain und KI konzentrieren.

Diese Entwicklungen finden im Zuge der juristischen Auseinandersetzung Nigerias mit der Kryptobörse Binance und ihrem Geschäftsführer Tigran Gambaryan statt, der seit Februar von der Kommission für Wirtschafts- und Finanzkriminalität (EFCC) festgehalten wird. Trotz der Vorwürfe unbegründeter Anschuldigungen seitens US-Gesetzgeber verteidigt Nigeria seine juristischen Verfahren.

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