
Der Gründer von MicroStrategy, Michael Saylor, stellte eine neuartige Idee für das US-Finanzministerium vor, eine strategische Bitcoin-Reserve zu schaffen. Saylor behauptet, dass eine solche Reserve einen Reichtum zwischen 16 und 81 Billionen Dollar schaffen könnte und damit ein potenzielles Mittel gegen die Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten darstellen könnte. Dem Vorschlag zufolge wird erwartet, dass sich die digitalen Kapitalmärkte erheblich entwickeln werden, von 2 Billionen auf 280 Billionen Dollar, wobei amerikanische Investoren ideal positioniert sind, um von diesem Wirtschaftsboom zu profitieren.
Der Rahmen betont die Einführung strenger Compliance-Maßnahmen, wie branchenspezifische Verfahren und einheitliche Offenlegungen. Bis zu 40 Millionen Unternehmen – eine deutliche Steigerung gegenüber den derzeit 4,000 börsennotierten Unternehmen – erhalten durch diese Maßnahmen einen erweiterten Marktzugang und geringere Emissionskosten.
Die steigende Bedeutung des Unternehmens zeigt sich auch an der kürzlich erfolgten Aufnahme von MicroStrategy in den Nasdaq 100, wo es den IT-Riesen Super Micro Computer ersetzte. Es wird erwartet, dass Indexfonds infolge dieses Schritts ihre Investitionen ausweiten und die Position des Unternehmens auf dem Markt stärken werden.
Um Aktien über dem inneren Wert auszugeben und seine Bitcoin-Reserven zu erhöhen, nutzt MicroStrategy die aktuelle Bewertung seiner Bitcoin-Vermögenswerte, die fast doppelt so hoch ist wie ihr Nettoinventarwert, als Hebel. Laut Statistiken von SaylorTracker hat das Unternehmen seit Beginn seiner Bitcoin-Investitionen im Jahr 439,000 2020 Bitcoin angehäuft, wobei die nicht realisierten Gewinne 16 Milliarden Dollar übersteigen.
Obwohl die Beteiligungen einen inhärenten Wert von etwa 43 Milliarden Dollar haben, hat die aggressive Bitcoin-Akquisitionsstrategie des Unternehmens seine Marktkapitalisierung auf 88 Milliarden Dollar getrieben. Durch Wandelanleihen und Aktienemissionen konnte MicroStrategy allein im Jahr 20 2024 Milliarden Dollar aufbringen, was zu einer spektakulären Wertsteigerung seiner Aktien um 500 % beitrug.
Am 16. Dezember tätigte MicroStrategy seine jüngste bedeutende Bitcoin-Akquisition und zahlte 1.5 Milliarden Dollar für 15,350 Coins. Die auf Bitcoin ausgerichtete Strategie des Unternehmens, die von Saylors Vision angeführt wird, definiert immer wieder neu, wie Kryptowährungen und konventionelle Finanzen interagieren, und unterstreicht gleichzeitig das Potenzial von Bitcoin als bahnbrechendes nationales Gut.







