Kryptowährung NewsCoinbase warnt die Generation Z vor zunehmenden Krypto-Betrügereien angesichts wachsender Online-Bedrohungen

Coinbase warnt die Generation Z vor zunehmenden Krypto-Betrügereien angesichts wachsender Online-Bedrohungen

Coinbase hat eine eindringliche Warnung vor der wachsenden Welle von Online-Betrugsmaschen herausgegeben, die auf jüngere Nutzer abzielen, insbesondere auf die der Generation Z. In einem am 8. Oktober veröffentlichten Blogbeitrag skizzierte die Kryptowährungsbörse die wichtigsten Bedrohungen – Betrug in sozialen Medien, Liebesbetrug, gefälschte Websites und Wiederherstellungsversuche – und forderte die Nutzer auf, wachsam zu bleiben.

Die Plattform betonte, dass in der Welt der Kryptowährungen die Nutzer die volle Verantwortung für die Sicherung ihrer Vermögenswerte tragen. Anders als im traditionellen Bankwesen, wo die Institutionen bestimmte Schutzebenen bieten, fungieren Kryptowährungsbesitzer als ihre eigenen Verwahrer und stellen sich damit sowohl als erste Verteidigungslinie als auch als größtes Sicherheitsrisiko dar.

Social Media Betrug

Ein Hauptaugenmerk der Warnung von Coinbase liegt auf der Zunahme von Betrügereien, die sich auf Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok verbreiten. Betrüger erstellen oft gefälschte Profile oder geben sich als bekannte Personen aus, um gefälschte Investitionsmöglichkeiten zu bewerben. Diese Angebote mögen zwar legitim erscheinen, sind aber fast immer betrügerisch.

Coinbase rät seinen Nutzern, bei unerwünschten Nachrichten von Fremden, die zu Investitionen in Kryptowährungen auffordern, vorsichtig zu sein. Ein bemerkenswertes Beispiel ereignete sich in Vietnam, wo fünf Personen verhaftet wurden, weil sie ihre Opfer um über 17.6 Milliarden vietnamesische Dong (700,000 US-Dollar) betrogen hatten. Die Betrüger nutzten soziale Medien, um vorgetäuschte Liebesbeziehungen aufzubauen und ihre Opfer zu überreden, in eine betrügerische Krypto-Plattform zu investieren.

Liebesbetrug und gefälschte Websites

Der Anstieg von Liebesbetrügereien, auch bekannt als „Schweineschlachterei“-Betrügereien, war ein weiteres wichtiges Anliegen von Coinbase. Bei diesen Betrügereien geben sich die Täter in der Regel auf Dating-Apps oder in sozialen Medien als Geliebte aus, um die Opfer finanziell auszubeuten, nachdem sie ihr Vertrauen gewonnen haben.

Betrüger nutzen außerdem gefälschte Websites, die legitime Plattformen imitieren, um ihre Opfer dazu zu bringen, persönliche Informationen preiszugeben oder Geld zu überweisen. Diese gefälschten Websites weisen oft subtile URL-Abweichungen auf, sind aber überzeugend genug, um ahnungslose Benutzer in die Irre zu führen.

Am 3. Oktober reichte ein US-Bürger Klage ein, nachdem er durch einen Schweineschlachtbetrug 2.1 Millionen Dollar in Bitcoin verloren hatte. Das Opfer wurde dazu verleitet, eine betrügerische Krypto-Börsen-Website zu nutzen, die Teil einer Betrugsoperation mit Sitz in Südostasien war. Dieser Fall unterstreicht die Warnungen von Coinbase vor den raffinierten Taktiken, mit denen Betrüger ihre Opfer manipulieren.

Sensibilisierung und Meldung von Betrugsfällen

Laut Coinbase wurden im Jahr 67,000 über 2023 Online-Betrugsfälle gemeldet, bei denen der mittlere Schaden 3,800 US-Dollar betrug. Coinbase ermutigt seine Benutzer, verdächtige Aktivitäten proaktiv sowohl den Strafverfolgungsbehörden als auch den beteiligten Plattformen zu melden. Mehr Aufmerksamkeit und eine rechtzeitige Meldung können verhindern, dass andere Opfer ähnlicher Machenschaften werden.

Mit dem Wachstum des Kryptowährungsmarktes steigen auch die damit verbundenen Risiken. Die Botschaft von Coinbase an die Generation Z ist klar: Schützen Sie Ihr Vermögen, bleiben Sie wachsam gegenüber Online-Bedrohungen und tragen Sie zum Schutz der gesamten Krypto-Community bei, indem Sie Betrug melden.

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