
Eine aktuelle Studie von Matrixport prognostiziert, dass der Bitcoin-Preis mindestens bis April unter Druck bleiben wird. Die Studie führt den aktuellen Rückgang auf makroökonomische Probleme und Veränderungen der globalen Liquidität zurück, insbesondere auf den stärkeren US-Dollar, der den Kurs der Kryptowährung nach unten drückt.
Bitcoin steht vor erheblichen Hindernissen
Bitcoin ist immer stärker mit den konventionellen Finanzmärkten verflochten, obwohl die Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds) dramatisch zugenommen haben und in den letzten 39 Monaten 14 Milliarden Dollar erreicht haben. Laut den Forschern von Matrixport ist Bitcoin jetzt anfälliger für makroökonomische Entwicklungen wie Währungsschwankungen, da die Wall Street stärker involviert ist.
Laut der Studie „sinkt dieser Liquiditätsindikator, wenn der US-Dollar stärker wird, was auf einen Abwärtsdruck auf den Bitcoin-Preis hindeutet.“ Das Unternehmen führt weiter aus, dass ein starker US-Dollar Ende Dezember 2024 zu einem Höchststand der globalen Liquidität geführt habe, was eindeutig erkläre, warum der Bitcoin-Preis immer noch sinkt.
Markteinfluss und institutionelle Strategien
Darüber hinaus hebt Matrixport den zunehmenden Einfluss institutioneller Anleger auf die Preisänderungen von Bitcoin hervor. Hedgefonds haben Arbitragetechniken eingesetzt, um von der Volatilität von Bitcoin zu profitieren, obwohl Vermögensverwalter und Assetmanager es als langfristige Investition betrachten. Laut der Studie besitzen Hedgefonds insgesamt Bitcoin-ETFs im Wert von 10 Milliarden US-Dollar, was etwa 25 % aller ETF-Zuflüsse ausmacht.
Die Preisentwicklung von Bitcoin ist aufgrund seiner umfassenden Integration in das größere Finanzsystem immer noch anfällig für Änderungen im makroökonomischen Umfeld. Vor einem möglichen Comeback-Versuch gehen Analysten davon aus, dass die Korrekturphase mindestens bis März oder April andauern wird.







