Kryptowährungsanalysen und PrognosenKommende Wirtschaftsereignisse 30. Oktober 2024

Kommende Wirtschaftsereignisse 30. Oktober 2024

Zeit (GMT+0/UTC+0)StaatBedeutungEventPrognoseVorherige
00:30????????2 PunkteVPI (im Jahresvergleich) (Q3)2.3%3.8%
00:30????????2 PunkteCPI (QoQ) (Q3)0.3%1.0%
00:30????????2 PunkteGetrimmter mittlerer CPI (QoQ) (Q3)0.7%0.8%
10:00🇪🇺2 PunkteBIP (im Jahresvergleich) (3. Quartal)0.8%0.6%
10:00🇪🇺2 PunkteBIP (QoQ) (Q3)0.2%0.2%
12:15????????3 PunkteADP Beschäftigungsänderung außerhalb der Landwirtschaft (Okt)101k143k
12:30????????2 PunkteKern-PCE-Preise (Q3)---2.80%
12:30????????3 PunkteBIP (QoQ) (Q3)3.0%3.0%
12:30????????2 PunkteBIP-Preisindex (QoQ) (Q3)2.0%2.5%
14:00????????2 PunkteAusstehende Hausverkäufe (MoM) (Sep)0.9%0.6%
14:30????????3 PunkteRohöllagerbestände---5.474M
14:30????????2 PunkteCushing der Rohölvorräte----0.346M
15:00🇪🇺2 PunkteSchnabel von der EZB spricht------
23:50🇯🇵2 PunkteIndustrielle Produktion (MoM) (Sep)0.9%-3.3%

Zusammenfassung der bevorstehenden Wirtschaftsereignisse am 30. Oktober 2024

  1. Australien VPI (Jahresvergleich) (Q3) (00:30 UTC):
    Verfolgt die jährliche Inflation. Prognose: 2.3 %, vorherige: 3.8 %. Eine niedrigere Inflation würde auf einen nachlassenden Preisdruck hindeuten, der möglicherweise die Zinsentscheidungen der RBA beeinflussen könnte.
  2. Australien CPI (QoQ) (Q3) (00:30 UTC):
    Misst die vierteljährliche Veränderung der Verbraucherpreise. Prognose: 0.3 %, vorherige: 1.0 %. Eine geringere Inflation könnte den Druck auf die RBA, die Geldpolitik weiter zu straffen, verringern.
  3. Australien: Getrimmter mittlerer VPI (QoQ) (Q3) (00:30 UTC):
    Das von der RBA bevorzugte Maß für die Kerninflation. Prognose: 0.7 %, vorheriger Wert: 0.8 %. Ein niedrigerer Wert deutet auf eine gedämpfte Inflation hin und unterstützt eine gemäßigte Prognose.
  4. BIP der Eurozone (im Jahresvergleich) (Q3) (10:00 UTC):
    Wachstum des BIP in der Eurozone im Jahresvergleich. Prognose: 0.8 %, vorherige Prognose: 0.6 %. Ein stärkeres Wachstum als erwartet würde eine wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit signalisieren und den EUR stützen.
  5. BIP der Eurozone (QoQ) (Q3) (10:00 UTC):
    Vierteljährliches Wirtschaftswachstum in der Eurozone. Prognose: 0.2 %, vorherige Prognose: 0.2 %. Stabiles Wachstum würde auf moderate Wirtschaftsaktivität hindeuten.
  6. US ADP-Veränderung der Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft (Oktober) (12:15 UTC):
    Veränderung der Beschäftigung im privaten Sektor. Prognose: 101, vorherige: 143. Ein geringeres Beschäftigungswachstum würde auf eine Abkühlung des Arbeitsmarktes hindeuten, was sich auf den Zinsausblick der Fed auswirken könnte.
  7. US-Kern-PCE-Preise (Q3) (12:30 UTC):
    Verfolgt die Veränderungen des Kernindexes der privaten Konsumausgaben. Vorher: 2.8 %. Der Kern-PCE ist ein wichtiger Inflationsindikator, den die Fed beobachtet.
  8. US-BIP (QoQ) (Q3) (12:30 UTC):
    Misst das vierteljährliche Wachstum der US-Wirtschaft. Prognose: 3.0 %, vorherige Prognose: 3.0 %. Ein starkes BIP-Wachstum würde die Erwartungen einer robusten Wirtschaft unterstützen.
  9. US-BIP-Preisindex (QoQ) (Q3) (12:30 UTC):
    Misst die Inflation im Rahmen des BIP-Berichts. Prognose: 2.0 %, vorherige: 2.5 %. Eine niedrigere Inflation würde die Bedenken hinsichtlich einer Überhitzung der Wirtschaft verringern.
  10. Ausstehende Eigenheimverkäufe in den USA (MoM) (Sep.) (14:00 UTC):
    Misst die Veränderung der Eigenheimverkäufe gegenüber dem Vormonat. Prognose: 0.9 %, vorherige: 0.6 %. Ein Anstieg wäre ein Zeichen für eine Stärke des Eigenheimmarktes.
  11. US-Rohölvorräte (14:30 UTC):
    Verfolgt wöchentliche Veränderungen der US-Rohölvorräte. Vorher: 5.474 Mio. Ein Bestandsaufbau signalisiert eine schwächere Nachfrage, während ein Rückgang eine stärkere Nachfrage andeutet.
  12. Cushing Rohölvorräte (14:30 UTC):
    Misst den Ölstand in den Öllagern in Cushing, Oklahoma. Vorher: -0.346 M. Änderungen hier können sich auf die US-Rohölpreise auswirken.
  13. Schnabel von der EZB spricht (15:00 UTC):
    Isabel Schnabel, Mitglied des EZB-Direktoriums, gibt möglicherweise Einblicke in die Ansichten der EZB zu Inflation und Geldpolitik.
  14. Japanische Industrieproduktion (MoM) (Sep) (23:50 UTC):
    Misst die monatliche Veränderung der Industrieproduktion. Prognose: 0.9 %, vorherige: -3.3 %. Produktionswachstum würde auf Erholung des japanischen Fertigungssektors hindeuten.

Marktauswirkungsanalyse

  • Australische CPI-Daten (im Jahresvergleich, im Quartalsvergleich, getrimmter Mittelwert):
    Eine niedriger als erwartete Inflation würde eine gemäßigte Haltung der RBA unterstützen und den AUD möglicherweise schwächen. Höhere Inflationszahlen würden den Druck auf die RBA zur Straffung erhöhen und den AUD stützen.
  • BIP-Daten der Eurozone (im Jahres- und Quartalsvergleich):
    Ein höher als erwartetes BIP-Wachstum würde den EUR stützen und auf wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit hinweisen. Schwaches Wachstum könnte den EUR belasten, da es auf eine langsamere wirtschaftliche Dynamik hindeutet.
  • US ADP - Veränderung der Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft:
    Eine Verlangsamung bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze könnte ein Zeichen für einen schwächelnden Arbeitsmarkt sein und möglicherweise den USD schwächen, da dies auf eine geringere Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung durch die Fed schließen lässt. Ein starkes Beschäftigungswachstum würde den USD stützen.
  • US-Kern-PCE-Preise und BIP-Daten:
    Ein höheres PCE- und BIP-Kernwachstum würde den USD stützen und sowohl wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit als auch Inflationsdruck widerspiegeln. Niedrigere Inflationszahlen würden die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinserhöhungen der Fed verringern und den USD möglicherweise schwächen.
  • US-Rohölvorräte:
    Ein größerer als erwarteter Aufbau der Ölvorräte würde eine schwächere Nachfrage anzeigen und möglicherweise Abwärtsdruck auf die Ölpreise ausüben. Ein Rückgang würde eine stärkere Nachfrage anzeigen und die Preise stützen.
  • Japanische Industrieproduktion:
    Ein positives Wachstum der Industrieproduktion würde den JPY stützen, da es eine Erholung des japanischen Fertigungssektors signalisiert, während schwächere Daten die Währung belasten könnten.

Gesamtauswirkung

Volatilität:
Hoch, mit Schwerpunkt auf Inflationsdaten aus Australien, BIP-Zahlen aus der Eurozone und den USA sowie US-Arbeitsmarktdaten. Die Energiemärkte werden auch empfindlich auf Bestandsänderungen reagieren.

Auswirkungswert: 8./10., aufgrund der Veröffentlichung wichtiger Daten, die die Erwartungen der Zentralbanken an die Politik und die Marktstimmung hinsichtlich Wirtschaftswachstum und Inflation in den wichtigsten Volkswirtschaften beeinflussen werden.

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