Jeremy Oles

Veröffentlicht am: 17
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Kommende Wirtschaftsereignisse 18. Dezember 2024
By Veröffentlicht am: 17
Zeit (GMT+0/UTC+0)StaatBedeutungEventPrognoseVorherige
09:00🇪🇺2 pointsLane spricht von der EZB--------
10:00🇪🇺2 pointsKern-VPI (im Jahresvergleich) (November)2.7%2.7%
10:00🇪🇺2 pointsCPI (MoM) (Nov)-0.3%0.3%
10:00🇪🇺3 pointsVPI (im Jahresvergleich) (November)2.3%2.0%
13:30????????2 pointsBaugenehmigungen (November)1.430M1.419M
13:30????????2 pointsGirokonto (Q3)-286.0B-266.8B
13:30????????2 pointsBaubeginn (November)1.350M1.311M
13:30????????2 pointsBaubeginne (Monat) (November)-----3.1%
15:30????????2 pointsAtlanta Fed BIPNow (Q4)3.1%3.1%
15:30????????3 pointsRohöllagerbestände-1.600M-1.425M
15:30????????2 pointsCushing der Rohölvorräte-----1.298M
19:00????????2 pointsZinsprognose – 1. Jahr (Q4)----3.4%
19:00????????2 pointsZinsprognose – 2. Jahr (Q4)----2.9%
19:00????????2 pointsZinsprognose – 3. Jahr (Q2)----2.9%
19:00????????2 pointsZinsprognose – aktuell (Q4)----4.4%
19:00????????2 pointsZinsprognose – Längerfristig (Q4)----2.9%
19:00????????3 pointsFOMC-Wirtschaftsprognosen--------
19:00????????3 pointsFOMC-Erklärung--------
19:00????????3 pointsFed Zinsentscheidung4.50%4.75%
19:30????????3 pointsFOMC Pressekonferenz--------
21:45🇳🇿2 pointsBIP (QoQ) (Q3)-0.2%-0.2%

Zusammenfassung der bevorstehenden Wirtschaftsereignisse am 18. Dezember 2024

  1. Inflationsdaten zur Eurozone und Kommentar der EZB (09:00–10:00 UTC):
    • Lane von der EZB spricht (09:00): Erkenntnisse über die Inflation und die geldpolitischen Aussichten könnten die EUR-Stimmung beeinflussen.
    • Kern-VPI (im Jahresvergleich) (Nov.): Prognose: 2.7 %, Vorheriges: 2.7 %.
    • Verbraucherpreisindex (CPI) (Jahresvergleich) (November): Prognose: 2.3 %, Vorheriges: 2.0 %.
    • Verbraucherpreisindex (VPI) (Monat) (November): Prognose: -0.3 %, Vorheriges: 0.3 %.
      Ein Anstieg der Inflation (VPI) würde den EUR stützen, indem er die vorsichtige Haltung der EZB hinsichtlich Zinssenkungen bekräftigt. Eine niedrigere Inflation könnte den EUR unter Druck setzen.
  2. US-Wirtschaftsdaten (13:30–15:30 UTC):
    • Baugenehmigungen (Nov): Prognose: 1.430 Mio., Vorhergehende: 1.419 Mio.
    • Baubeginne (November): Prognose: 1.350 Mio., Vorhergehende: 1.311 Mio.
    • Leistungsbilanz (Q3): Prognose: -286.0 Mrd., vorherige: -266.8 Mrd.
      Eine Stärke im Wohnungsbau und bei Baugenehmigungen würde einen robusten Immobilienmarkt widerspiegeln und den USD stützen. Ein wachsendes Leistungsbilanzdefizit könnte den USD leicht belasten.
  3. US-Rohölvorräte (15:30 UTC):
    • Prognose: -1.600 M, vorher: -1.425 M.
    • Cushing Rohölvorräte: Vorher: -1.298 M.
      Ein stärkerer Rückgang als erwartet signalisiert eine stärkere Nachfrage und stützt damit die Ölpreise und rohstoffabhängige Währungen (z. B. CAD). Ein Anstieg würde den Ölpreis unter Druck setzen.
  4. Wichtige Ereignisse der US-Notenbank (19:00–19:30 UTC):
    • Zinsentscheidung der Fed: Prognose: 4.50 %, Vorheriges: 4.75 %.
    • Wirtschaftsprognosen des FOMC: Beinhaltet BIP-Wachstum, Inflation und Zinsprognosen.
    • FOMC-Erklärung und Pressekonferenz (19:30): Der Kommentar von Fed-Vorsitzendem Powell wird für die USD-Prognose von entscheidender Bedeutung sein.
      Eine restriktive Haltung oder Signale für längerfristig höhere Zinsen würden den USD stützen. Zurückhaltende Äußerungen oder Hinweise auf Zinssenkungen im Jahr 2024 könnten die Währung schwächen.
  5. BIP Neuseelands (QoQ) (Q3) (21:45 UTC):
    • Prognose: -0.2 %, Vorher: -0.2 %.
      Ein negatives Wachstum würde eine technische Rezession anzeigen und den NZD belasten. Besser als erwartete Daten könnten der Währung etwas Unterstützung bieten.

Marktauswirkungsanalyse

  • VPI und Kommentar der EZB für die Eurozone:
    Eine höhere Inflation würde die restriktive Geldpolitik der EZB verstärken und den EUR stützen. Niedrigere Werte könnten die Währung belasten.
  • US-Wohnungsmarktdaten und Leistungsbilanz:
    Starke Daten zum Wohnungsmarkt stützen den USD und deuten auf eine Widerstandsfähigkeit des Immobiliensektors hin. Ein wachsendes Leistungsbilanzdefizit könnte die Gewinne leicht kompensieren.
  • Ereignisse im US-FOMC:
    • Hawkish-Szenario: Höhere Zinsprognosen oder ein vorsichtiger Ton der Fed würden den USD stärken.
    • Zurückhaltendes Szenario: Signale für Zinssenkungen oder niedrigere Konjunkturprognosen würden den USD schwächen und zu einem Anstieg der risikoreichen Anlagen führen.
  • Rohöllagerbestände:
    Rückgänge würden den Ölpreis in die Höhe treiben und den kanadischen Dollar sowie andere Rohstoffwährungen stützen. Aufbauten würden ölgebundene Vermögenswerte unter Druck setzen.
  • BIP Neuseelands:
    Ein negatives BIP-Wachstum würde den NZD belasten. Eine überraschende Expansion würde etwas Unterstützung bieten.

Gesamtauswirkung

Volatilität: Hoch, bedingt durch wichtige Entscheidungen des US-FOMC, Inflationsdaten aus der Eurozone und das BIP Neuseelands.

Auswirkungswert: 9/10, mit Fokus auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank, FOMC-Projektionen und Inflation in der Eurozone als Haupttreiber für USD-, EUR- und NZD-Bewegungen.