Zeit (GMT+0/UTC+0) | Staat | Bedeutung | Event | Prognose | Vorherige |
00:30 | 2 Punkte | Beschäftigungswechsel (Sep) | 25.2k | 47.5k | |
00:30 | 2 Punkte | Vollständiger Beschäftigungswechsel (Sep) | --- | -3.1K | |
00:30 | 2 Punkte | Arbeitslosenquote (Sep) | 4.2% | 4.2% | |
08:15 | 2 Punkte | EZB McCaul spricht | --- | --- | |
09:00 | 2 Punkte | Kern-VPI (im Jahresvergleich) (Sep) | 2.7% | 2.8% | |
09:00 | 2 Punkte | CPI (MoM) (Sep) | -0.1% | 0.1% | |
09:00 | 3 Punkte | CPI (im Jahresvergleich) (Sep) | 1.8% | 2.2% | |
09:00 | 2 Punkte | Handelsbilanz (August) | 17.8 Mrd | 21.2 Mrd | |
09:45 | 2 Punkte | EZB McCaul spricht | --- | --- | |
10:00 | 2 Punkte | Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs | --- | --- | |
12:15 | 3 Punkte | Zinssatz für Einlagenfazilität (Okt.) | 3.25% | 3.50% | |
12:15 | 2 Punkte | EZB-Spitzenrefinanzierungsfazilität | --- | 3.90% | |
12:15 | 2 Punkte | Erklärung zur Geldpolitik der EZB | --- | --- | |
12:15 | 3 Punkte | EZB-Zinsentscheidung (Okt) | 3.40% | 3.65% | |
12:30 | 2 Punkte | Fortlaufende Arbeitslosenansprüche | 1,870k | 1,861k | |
12:30 | 3 Punkte | Kern-Einzelhandelsumsätze (MoM) (Sep) | 0.1% | 0.1% | |
12:30 | 3 Punkte | Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung | 241k | 258k | |
12:30 | 3 Punkte | Philadelphia Fed Manufacturing Index (Okt) | 4.2 | 1.7 | |
12:30 | 2 Punkte | Philly Fed Beschäftigung (Okt) | --- | 10.7 | |
12:30 | 2 Punkte | Einzelhandelskontrolle (MoM) (Sep) | --- | 0.3% | |
12:30 | 3 Punkte | Einzelhandelsumsätze (MoM) (Sep) | 0.3% | 0.1% | |
12:45 | 3 Punkte | EZB-Pressekonferenz | --- | --- | |
13:15 | 2 Punkte | Industrieproduktion (im Jahresvergleich) (Sep) | --- | 0.04% | |
13:15 | 2 Punkte | Industrielle Produktion (MoM) (Sep) | -0.1% | 0.8% | |
14:00 | 2 Punkte | Unternehmensinventare (MoM) (August) | 0.3% | 0.4% | |
14:00 | 2 Punkte | Einzelhandelsbestände ohne Automobil (August) | 0.4% | 0.5% | |
14:15 | 2 Punkte | EZB-Präsidentin Lagarde spricht | --- | --- | |
15:00 | 3 Punkte | Rohöllagerbestände | 1.800M | 5.810M | |
15:00 | 2 Punkte | Cushing der Rohölvorräte | --- | 1.247M | |
16:00 | 2 Punkte | Atlanta Fed BIPNow (Q3) | 3.2% | 3.2% | |
20:00 | 2 Punkte | TIC Netto-Langfristtransaktionen (August) | --- | 135.4 Mrd | |
20:30 | 2 Punkte | Bilanz der Fed | --- | 7,047 Mrd | |
23:30 | 2 Punkte | Nationaler Kern-VPI (im Jahresvergleich) (Sep) | 2.3% | 2.8% | |
23:30 | 2 Punkte | Nationaler Verbraucherpreisindex (Monat) | --- | 0.5% |
Zusammenfassung der bevorstehenden Wirtschaftsereignisse am 17. Oktober 2024
- Beschäftigungsänderung in Australien (Sep.) (00:30 UTC):
Misst die Veränderung der Zahl der Beschäftigten. Prognose: 25.2 Tsd., Vorher: 47.5 Tsd. Eine höhere Zahl deutet auf einen starken Arbeitsmarkt hin. - Veränderung der Vollbeschäftigung in Australien (Sep.) (00:30 UTC):
Verfolgt die Veränderung der Vollzeitbeschäftigung. Vorher: -3.1 Tsd. Ein positives Wachstum würde auf eine Verbesserung des Arbeitsmarktes hindeuten. - Arbeitslosenquote Australien (Sep.) (00:30 UTC):
Gibt den Prozentsatz der Arbeitslosen an der Erwerbsbevölkerung an. Prognose: 4.2 %, vorheriger Wert: 4.2 %. Eine stabile Quote signalisiert Stabilität auf dem Arbeitsmarkt. - ECB McCaul spricht (08:15 & 09:45 UTC):
Bemerkungen von Edouard Fernandez-Bollo McCaul, Mitglied des Aufsichtsgremiums der EZB, könnten Einblicke in die Finanzstabilität und Geldpolitik in der Eurozone geben. - Kern-VPI der Eurozone (im Jahresvergleich) (Sep.) (09:00 UTC):
Misst die zugrunde liegende Inflation, ohne Lebensmittel und Energie. Prognose: 2.7 %, vorherige: 2.8 %. Eine niedrigere Kerninflation würde den Druck auf die EZB verringern, die Zinsen zu erhöhen. - VPI der Eurozone (MoM) (Sep) (09:00 UTC):
Monatliche Veränderung der Verbraucherpreise. Prognose: -0.1 %, vorheriger Wert: 0.1 %. Ein negativer Wert deutet darauf hin, dass der Preisdruck nachlässt. - VPI der Eurozone (im Jahresvergleich) (Sep.) (09:00 UTC):
Veränderung der Verbraucherpreise im Jahresvergleich. Prognose: 1.8 %, vorherige Prognose: 2.2 %. Ein Rückgang der Gesamtinflation könnte ein Zeichen für eine Abschwächung des Inflationsdrucks sein. - Handelsbilanz der Eurozone (August) (09:00 UTC):
Der Unterschied zwischen Exporten und Importen. Prognose: 17.8 Mrd. €, vorherige Prognose: 21.2 Mrd. €. Ein sinkender Überschuss kann eine schwächere Exportleistung widerspiegeln. - Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs (10:00 UTC):
Ein Treffen der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union zur Erörterung politischer und wirtschaftlicher Fragen. Wichtige politische Ankündigungen könnten sich auf den EUR auswirken. - Zinsentscheidung der EZB (Oktober) (12:15 UTC):
Zinssenkung erwartet. Prognose: 3.40 %, vorherige: 3.65 %. Eine Zinssenkung wäre ein Zeichen für eine Lockerung der Geldpolitik und könnte den EUR schwächen. - Fortlaufende Arbeitslosenanträge in den USA (12:30 UTC):
Prognose: 1,870, vorherige: 1,861. Steigende Anträge deuten auf einen schwächelnden Arbeitsmarkt hin. - Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA (12:30 UTC):
Prognose: 241, vorherige: 258. Geringere Anträge wären ein Zeichen für die Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes. - US-Kerneinzelhandelsumsätze (MoM) (Sep) (12:30 UTC):
Verfolgt Einzelhandelsumsätze ohne Autos. Prognose: 0.1 %, vorheriger Wert: 0.1 %. Stabile Umsätze deuten auf eine stabile Verbrauchernachfrage hin. - US-Philadelphia-Fed-Index für das verarbeitende Gewerbe (Oktober) (12:30 UTC):
Misst die Produktionsaktivität in der Region Philadelphia. Prognose: 4.2, vorherige: 1.7. Höhere Zahlen deuten auf Wachstum in der Branche hin. - US-Einzelhandelsumsätze (MoM) (Sep) (12:30 UTC):
Misst den gesamten Einzelhandelsumsatz. Prognose: 0.3 %, vorherige: 0.1 %. Wachstum signalisiert starke Verbraucherausgaben. - Pressekonferenz der EZB (12:45 UTC):
EZB-Präsidentin Christine Lagarde wird sich nach der Zinsentscheidung zur Geldpolitik äußern, was weitere Einblicke in die Konjunkturaussichten der EZB geben könnte. - US-Industrieproduktion (MoM) (Sep) (13:15 UTC):
Misst die Veränderungen der Industrieproduktion. Prognose: -0.1 %, vorherige: 0.8 %. Ein Rückgang deutet auf eine Verlangsamung der Industrietätigkeit hin. - US-Unternehmensbestände (MoM) (Aug.) (14:00 UTC):
Verfolgt den Wert der Lagerbestände von Herstellern, Groß- und Einzelhändlern. Prognose: 0.3 %, vorheriger Wert: 0.4 %. - US-Rohölvorräte (15:00 UTC):
Misst wöchentliche Veränderungen der Rohölvorräte. Prognose: 1.800 Mio., vorherige: 5.810 Mio. Geringere Lagerbestände könnten die Ölpreise stützen. - Atlanta Fed GDPNow (Q3) (16:00 UTC):
Eine Echtzeitschätzung des US-BIP-Wachstums. Bisher: 3.2 %. Es wird keine Änderung erwartet. - Japans nationaler Kern-VPI (im Jahresvergleich) (Sep.) (23:30 UTC):
Misst die Inflation ohne Lebensmittel. Prognose: 2.3 %, vorherige: 2.8 %. Ein Rückgang der Kerninflation würde auf einen nachlassenden Preisdruck hindeuten.
Marktauswirkungsanalyse
- Australische Beschäftigungs- und Arbeitslosendaten:
Ein starkes Beschäftigungswachstum würde den AUD stützen, während eine höhere Arbeitslosigkeit oder eine schwächer als erwartete Beschäftigungsentwicklung die Währung belasten könnte. - EZB-Zinsentscheidung und VPI-Daten:
Eine Zinssenkung in Verbindung mit einer nachlassenden Inflation könnte den EUR schwächen, da sie eine Verschiebung hin zu einer lockereren Geldpolitik signalisiert. Eine aggressivere Haltung während der Pressekonferenz würde den EUR stützen. - US-Arbeitslosenanträge und Einzelhandelsumsätze:
Niedrigere als erwartete Arbeitslosenzahlen und höhere Einzelhandelsumsätze würden den USD stärken und auf wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit hindeuten. Schwache Daten könnten den USD schwächen, da sie auf eine konjunkturelle Abschwächung hindeuten. - US-Rohölvorräte:
Ein starker Rückgang der Lagerbestände würde auf eine starke Nachfrage schließen lassen und somit den Ölpreis stützen, während ein Anstieg auf eine schwächere Nachfrage schließen ließe und somit Abwärtsdruck auf die Preise ausüben würde. - Japanische VPI-Daten:
Eine geringere Inflation in Japan würde den Druck auf die BoJ verringern, ihre Geldpolitik zu straffen, was den JPY belasten könnte.
Gesamtauswirkung
Volatilität:
Hoch, bedingt durch wichtige Entscheidungen der Zentralbank (EZB), US-Arbeitsmarkt- und Einzelhandelsdaten sowie japanische Inflationszahlen. Ölmarktdaten und Berichte zur Industrieproduktion können ebenfalls zu möglichen Marktschwankungen beitragen.
Auswirkungswert: 8., mit besonderem Augenmerk auf die Zinsentscheidung der EZB, die Arbeitslosenzahlen und Einzelhandelsumsätze in den USA sowie die Inflationsdaten aus Japan, die die globale Wirtschaftsstimmung prägen.