Zeit (GMT+0/UTC+0) | Staat | Bedeutung | Event | Prognose | Vorherige |
01:30 | 2 Punkte | BoJ-Vorstandsmitglied Adachi spricht | --- | --- | |
12:30 | 2 Punkte | Exportpreisindex (MoM) (Sep) | -0.4% | -0.7% | |
12:30 | 2 Punkte | Importpreisindex (MoM) (Sep) | -0.3% | -0.3% | |
18:40 | 2 Punkte | EZB-Präsidentin Lagarde spricht | --- | --- | |
20:30 | 2 Punkte | Wöchentlicher API-Rohölbestand | --- | 10.900M | |
23:50 | 2 Punkte | Bereinigte Handelsbilanz | -0.49T | -0.60T | |
23:50 | 2 Punkte | Exporte (im Jahresvergleich) (Sep) | 0.5% | 5.6% | |
23:50 | 2 Punkte | Handelsbilanz (Sep) | -237.6B | -695.3B |
Zusammenfassung der bevorstehenden Wirtschaftsereignisse am 16. Oktober 2024
- BoJ-Vorstandsmitglied Adachi spricht (01:30 UTC):
Bemerkungen von Seiji Adachi, Vorstandsmitglied der Bank of Japan, bieten möglicherweise Einblicke in die geldpolitische Haltung der Zentralbank und ihre Aussichten hinsichtlich Inflation und Wirtschaftswachstum in Japan. - US-Exportpreisindex (MoM) (Sep) (12:30 UTC):
Misst die Preisveränderung für von den USA exportierte Waren. Prognose: -0.4 %, vorherige Prognose: -0.7 %. Ein geringerer Rückgang der Exportpreise würde eine verbesserte Preissetzungsmacht der US-Exporteure anzeigen. - US-Importpreisindex (MoM) (Sep) (12:30 UTC):
Verfolgt die monatliche Preisänderung für in die USA importierte Waren. Prognose: -0.3 %, vorheriger Wert: -0.3 %. Ein stabiler oder sinkender Importpreisindex verringert den Inflationsdruck. - EZB-Präsidentin Lagarde spricht (18:40 UTC):
Die Rede der Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, könnte Hinweise auf die künftige Geldpolitik der EZB geben, insbesondere im Hinblick auf Inflation und Zinssätze in der Eurozone. - API Wöchentlicher Rohölbestand (20:30 UTC):
Meldet wöchentliche Veränderungen der US-Rohölvorräte. Vorher: 10.900 Mio. Barrel. Ein starker Bestandsaufbau könnte eine schwächere Nachfrage signalisieren und möglicherweise zu niedrigeren Ölpreisen führen. - Japans bereinigte Handelsbilanz (Sep.) (23:50 UTC):
Die saisonbereinigte Differenz zwischen Japans Exporten und Importen. Prognose: -0.49 t, vorherige: -0.60 t. Ein geringeres Defizit wäre ein Zeichen für verbesserte Handelsbedingungen. - Japanische Exporte (im Jahresvergleich) (Sep.) (23:50 UTC):
Veränderung des Wertes der aus Japan exportierten Waren im Vergleich zum Vorjahr. Prognose: 0.5 %, vorherige: 5.6 %. Eine langsamere Wachstumsrate deutet auf eine nachlassende Nachfrage nach japanischen Exporten hin. - Handelsbilanz Japans (Sep.) (23:50 UTC):
Die nicht bereinigte Differenz zwischen Japans Exporten und Importen. Prognose: -237.6 Mrd., vorherige: -695.3 Mrd. Ein geringeres Handelsdefizit signalisiert eine verbesserte Handelsleistung.
Marktauswirkungsanalyse
- Rede der BoJ (Adachi):
Jeder gemäßigte oder aggressive Ton von BoJ-Vorstandsmitglied Adachi könnte die Erwartungen hinsichtlich der künftigen Geldpolitik beeinflussen und sich möglicherweise auf den JPY auswirken. - US-Export- und Importpreisindizes:
Ein geringerer Rückgang der Exportpreise würde auf verbesserte Bedingungen für US-Exporte hindeuten und den USD stützen. Stabile oder sinkende Importpreise würden die Inflationssorgen lindern, was den USD schwächen könnte, da der Druck auf die Fed, die Geldpolitik zu straffen, nachlassen könnte. - Rede von EZB-Präsidentin Lagarde:
Eine aggressivere Haltung von Präsidentin Lagarde würde den EUR stützen, da sie das Engagement der EZB zur Bekämpfung der Inflation signalisieren würde. Eine gemäßigtere Haltung würde den EUR wahrscheinlich schwächen und zu Vorsicht hinsichtlich des Wirtschaftswachstums raten. - Wöchentlicher Rohölbestand des API:
Ein starker Anstieg der Rohölvorräte würde auf eine geringere Nachfrage hindeuten, was wiederum den Ölpreis nach unten drücken könnte. Ein Rückgang der Vorräte würde eine stärkere Nachfrage anzeigen und möglicherweise die Preise in die Höhe treiben. - Handelsdaten Japans (bereinigte Handelsbilanz, Exporte, Handelsbilanz):
Ein geringeres Handelsdefizit und verbesserte Exportzahlen würden den JPY stützen und eine stärkere Handelsleistung signalisieren. Ein schwächeres Exportwachstum würde die Währung belasten und auf eine geringere Auslandsnachfrage hindeuten.
Gesamtauswirkung
Volatilität:
Moderat, wobei das Hauptaugenmerk auf Reden von Zentralbankvertretern (BoJ und EZB) und Handelsdaten aus Japan liegen wird. US-Export- und Importpreisdaten und der API-Rohölbestandsbericht werden ebenfalls zu möglichen Marktverschiebungen beitragen.
Auswirkungswert: 6/10, getrieben von Reden der Zentralbanken und Handelsdaten aus Japan, die die Erwartungen hinsichtlich Geldpolitik und Wirtschaftsleistung prägen werden. Je nach API-Aktienbericht könnte auch die Dynamik des Ölmarktes eine Rolle spielen.