Jeremy Oles

Veröffentlicht am: 15
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Kommende Wirtschaftsereignisse 16. Dezember 2024
By Veröffentlicht am: 15
Zeit (GMT+0/UTC+0)StaatBedeutungEventPrognoseVorherige
00:30🇯🇵2 Punkteau Jibun Bank Japan Services PMI (Dez)------50.5
02:00🇨🇳2 PunkteAnlageinvestitionen (im Jahresvergleich) (November)3.5%3.4%
02:00🇨🇳2 PunkteIndustrieproduktion (im Jahresvergleich) (N(im Original: ov)5.4%5.3%
02:00🇨🇳2 PunkteChinesische Industrieproduktion YTD (YoY) (Nov)------5.8%
02:00🇨🇳2 PunkteChinesische Arbeitslosenquote (November)5.0%5.0%
02:00🇨🇳2 PunkteNBS-Pressekonferenz------------
08:15🇪🇺2 PunkteEZB-Präsidentin Lagarde spricht------------
08:35🇪🇺2 PunkteEZB-Präsidentin Lagarde spricht------------
08:45🇪🇺2 PunkteDe Guindos von der EZB spricht ------------
09:00🇪🇺2 PunkteHCOB Eurozone Manufacturing PMI (Dez)45.345.2
09:00🇪🇺2 PunkteHCOB Eurozone Composite PMI (Dez)------48.3
09:00🇪🇺2 PunkteHCOB Eurozone Services PMI (Dez)49.549.5
10:00🇪🇺2 PunkteLöhne in der Eurozone (im Jahresvergleich) (Q3)------4.50%
13:30????????2 PunkteNY Empire State Manufacturing Index (Dez)6.4031.20
14:45????????2 PunkteS&P Global US Manufacturing PMI (Dez)49.449.7
14:45????????2 PunkteS&P Global Composite PMI (Dez)------54.9
14:45????????2 PunkteS&P Global Services PMI (Dez)55.756.1
16:30🇪🇺2 PunkteSchnabel von der EZB spricht------------

Zusammenfassung der bevorstehenden Wirtschaftsereignisse am 16. Dezember 2024

  1. Japanischer Dienstleistungs-PMI (Dez.) (00:30 UTC):
    • Zurück: 50.5
      Zeigt Aktivität im japanischen Dienstleistungssektor an. Ein PMI über 50 signalisiert Expansion. Starke Daten würden den JPY stützen, während schwächere Werte die Währung belasten könnten.
  2. Wirtschaftsdaten aus China (02:00 UTC):
    • Investitionen in Anlagevermögen (im Jahresvergleich) (Nov.): Prognose: 3.5 %, Vorheriges: 3.4 %.
    • Industrieproduktion (im Jahresvergleich) (Nov.): Prognose: 5.4 %, Vorheriges: 5.3 %.
    • Arbeitslosenquote (November): Prognose: 5.0 %, Vorheriges: 5.0 %.
      Indikatoren für die Wirtschaftsaktivität und die Arbeitsmarktbedingungen in China. Starke Daten würden den CNY und die globale Risikostimmung stützen und rohstoffgebundenen Währungen wie dem AUD zugutekommen.
  3. Wirtschaftliche Ereignisse in der Eurozone (08:15–16:30 UTC):
    • Reden der EZB: Präsidentin Lagarde (08:15, 08:35), De Guindos (08:45), Schnabel (16:30).
      Kommentare zur Geldpolitik und zur wirtschaftlichen Lage werden die EUR-Stimmung beeinflussen.
    • HCOB PMIs (Dez) (09:00 UTC):
      • Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe: Prognose: 45.3, Vorheriges: 45.2.
      • Zusammengesetzter PMI: Zurück: 48.3.
      • Dienstleistungs-PMI: Prognose: 49.5, Vorheriges: 49.5.
        PMIs unter 50 deuten auf eine Kontraktion hin. Eine Stabilisierung oder Verbesserung würde den EUR stützen, während weitere Rückgänge die Währung belasten könnten.
    • Löhne in der Eurozone (im Jahresvergleich) (Q3) (10:00 UTC):
      • Zurück: 4.50%.
        Spiegelt die Trends des Lohnwachstums wider. Ein steigender Lohnanstieg würde den EUR stützen, da er auf Inflationsdruck hindeutet.
  4. US-Wirtschaftsdaten (13:30–14:45 UTC):
    • NY Empire State Manufacturing Index (Dez): Prognose: 6.40, Vorheriges: 31.20.
    • S&P Global PMIs (Dez) (14:45 UTC):
      • Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe: Prognose: 49.4, Vorheriges: 49.7.
      • Zusammengesetzter PMI: Zurück: 54.9.
      • Dienstleistungs-PMI: Prognose: 55.7, Vorheriges: 56.1.
        Schwache PMIs würden den USD belasten, während starke Daten die Stärke des USD untermauern würden, da sie eine Widerstandsfähigkeit der Wirtschaftstätigkeit signalisieren.

Marktauswirkungsanalyse

  • Japanischer Dienstleistungs-PMI:
    Ein besserer PMI würde eine Expansion im Dienstleistungssektor signalisieren und den JPY stützen. Ein sinkender PMI könnte auf wirtschaftliche Gegenwinde hindeuten und die Währung belasten.
  • Wirtschaftsdaten aus China:
    Eine starke Industrieproduktion oder Investitionen in Anlagevermögen würden eine robuste Wirtschaftsaktivität signalisieren, den CNY stützen und Rohstoffwährungen Auftrieb verleihen. Schwache Daten könnten die globale Risikobereitschaft dämpfen.
  • PMIs der Eurozone und Reden der EZB:
    Stabilisierende oder sich verbessernde Einkaufsmanagerindizes würden den EUR stützen, da sie Widerstandsfähigkeit signalisieren. Falkenhafte EZB-Kommentare von Lagarde, De Guindos oder Schnabel würden die EUR-Stärke verstärken, während gemäßigte Äußerungen ihn schwächen würden.
  • US-PMIs und Empire State Index:
    Positive Daten würden auf eine Widerstandsfähigkeit im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor hindeuten und den USD stützen. Schwächere PMIs würden auf eine konjunkturelle Abschwächung hindeuten und möglicherweise die Währung belasten.

Gesamtauswirkung

Volatilität:
Moderat bis hoch, mit Fokus auf den PMIs aus Japan, China, der Eurozone und den USA, wobei auch die Kommentare der EZB die EUR-Stimmung beeinflussen.

Auswirkungswert: 7/10, getrieben von wichtigen PMI-Werten, Bemerkungen der EZB sowie Daten zum US-Produktions- und Dienstleistungssektor, die die Marktbewegungen für JPY, CNY, EUR und USD bestimmen.