Zeit (GMT+0/UTC+0) | Staat | Bedeutung | Event | Prognose | Vorherige |
04:30 | 2 Punkte | Industrieproduktion (MoM) (Aug) | -3.3% | -3.3% | |
09:00 | 2 Punkte | IEA-Monatsbericht | --- | --- | |
09:00 | 2 Punkte | Industrieproduktion (MoM) (Aug) | 1.8% | -0.3% | |
09:05 | 2 Punkte | ZEW-Konjunkturerwartungen (Okt) | 16.9 | 9.3 | |
12:30 | 2 Punkte | NY Empire State Manufacturing Index (Okt) | 3.40 | 11.50 | |
15:30 | 2 Punkte | FOMC-Mitglied Daly spricht | --- | --- | |
18:00 | 2 Punkte | Bundeshaushaltssaldo (Sep) | 61.0 Mrd | -380.0B | |
21:45 | 2 Punkte | VPI (im Jahresvergleich) (Q3) | 2.2% | 3.3% | |
21:45 | 2 Punkte | CPI (QoQ) (Q3) | 0.7% | 0.4% | |
23:00 | 2 Punkte | FOMC-Mitglied Bostic spricht | --- | --- |
Zusammenfassung der bevorstehenden Wirtschaftsereignisse am 15. Oktober 2024
- Japanische Industrieproduktion (MoM) (Aug.) (04:30 UTC):
Misst die monatliche Veränderung der Industrieproduktion. Prognose: -3.3 %, vorherige Prognose: -3.3 %. Ein Rückgang signalisiert eine anhaltende Schwäche des japanischen Fertigungssektors. - IEA-Monatsbericht (09:00 UTC):
Der monatliche Bericht der Internationalen Energieagentur bietet eine detaillierte Analyse der globalen Energiemärkte, einschließlich Angebots- und Nachfrageprognosen, die die Öl- und Gaspreise beeinflussen können. - Industrieproduktion in der Eurozone (MoM) (Aug.) (09:00 UTC):
Misst die Veränderungen der Industrieproduktion in der Eurozone. Prognose: 1.8 %, vorherige: -0.3 %. Eine Erholung der Produktion wäre ein Zeichen für eine wirtschaftliche Erholung und würde den EUR stützen. - ZEW-Konjunkturerwartungen für die Eurozone (Oktober) (09:05 UTC):
Eine Umfrage zur Konjunkturstimmung unter institutionellen Anlegern. Prognose: 16.9, vorheriger Wert: 9.3. Höhere Zahlen spiegeln den zunehmenden Optimismus hinsichtlich der Wirtschaft in der Eurozone wider. - US NY Empire State Manufacturing Index (Oktober) (12:30 UTC):
Ein Indikator für die Produktionsaktivität im Bundesstaat New York. Prognose: 3.40, vorheriger Wert: 11.50. Ein niedrigerer Wert signalisiert eine Verlangsamung der Produktionsaktivität. - FOMC-Mitglied Daly spricht (15:30 UTC):
Bemerkungen von Mary Daly, Präsidentin der San Francisco Fed, könnten Aufschluss über die künftige politische Haltung der Fed geben, insbesondere in Bezug auf Inflation und Zinssätze. - Bundeshaushaltssaldo der USA (Sep.) (18:00 UTC):
Verfolgt die Differenz zwischen Staatseinnahmen und -ausgaben. Prognose: 61.0 Mrd. USD, vorherige Prognose: -380.0 Mrd. USD. Ein Überschuss würde eine Verbesserung der Haushaltslage anzeigen, was den USD stützen könnte. - Neuseeländischer Verbraucherpreisindex (VPI) (im Jahresvergleich) (Q3) (21:45 UTC):
Jährliche Inflationsrate in Neuseeland. Prognose: 2.2 %, vorherige: 3.3 %. Ein Rückgang der Inflation könnte den Druck auf die Reserve Bank of New Zealand verringern, die Zinsen zu erhöhen. - Neuseeländischer Verbraucherpreisindex (VPI) (QoQ) (Q3) (21:45 UTC):
Vierteljährliche Inflationsrate in Neuseeland. Prognose: 0.7 %, vorherige: 0.4 %. Eine höhere Inflation könnte den NZD stützen, während niedriger als erwartete Daten ihn schwächen könnten. - FOMC-Mitglied Bostic spricht (23:00 UTC):
Bemerkungen von Raphael Bostic, Präsident der Atlanta Fed, bieten möglicherweise weitere Einblicke in die Aussichten der Federal Reserve hinsichtlich Inflation und Zinssätzen.
Marktauswirkungsanalyse
- Japanische Industrieproduktion:
Weitere Rückgänge wären ein Zeichen für eine anhaltende Schwäche des japanischen Industriesektors und würden wahrscheinlich den JPY belasten. - IEA-Monatsbericht:
Die Erkenntnisse des Berichts über die globalen Energiemärkte könnten die Ölpreise beeinflussen. Eine knappere Angebotsprognose würde die Preise stützen, während eine Prognose eines Überangebots sie belasten könnte. - Industrieproduktion in der Eurozone und ZEW-Konjunkturerwartungen:
Stärker als erwartet ausgefallene Produktionsdaten und eine Verbesserung der Wirtschaftsstimmung würden den EUR stützen, da sie eine Erholung der Wirtschaft in der Eurozone signalisieren. Schwache Zahlen könnten den Optimismus dämpfen. - US-amerikanischer Empire State-Index für das verarbeitende Gewerbe in New York:
Ein starker Rückgang der Produktionsaktivität würde eine Konjunkturschwäche andeuten und den USD möglicherweise schwächen. Besser als erwartete Daten hätten den gegenteiligen Effekt. - Neuseeländischer Verbraucherpreisindex (VPI) (Jahr und Quartal):
Eine niedrigere Inflation in Neuseeland würde den Druck auf die Zentralbank verringern, die Zinsen zu erhöhen, was den NZD schwächen würde. Eine höher als erwartete Inflation würde den NZD wahrscheinlich stützen, da sie die Wahrscheinlichkeit künftiger Zinserhöhungen erhöht. - FOMC-Reden (Daly, Bostic):
Falkenhafte Kommentare von Daly oder Bostic könnten den USD stützen, da sie weitere Zinserhöhungen ankündigen. Zurückhaltende Äußerungen könnten den USD schwächen, da sie Vorsicht hinsichtlich des Wirtschaftswachstums nahelegen.
Gesamtauswirkung
Volatilität:
Moderat bis hoch, mit Schwerpunkt auf den globalen Energiemärkten (über IEA-Bericht), Inflationsdaten aus Neuseeland und der US-Produktionsaktivität. Kommentare der Zentralbanken von FOMC-Mitgliedern werden ebenfalls entscheidend sein, um die Markterwartungen hinsichtlich der zukünftigen Geldpolitik zu formen.
Auswirkungswert: 7/10, getrieben von wichtigen Wirtschaftsdaten aus der Eurozone, neuseeländischen Inflationszahlen und US-amerikanischen Produktionsindikatoren, die allesamt die globale Marktstimmung und die geldpolitischen Erwartungen beeinflussen könnten.