Kryptowährungsanalysen und PrognosenKommende Wirtschaftsereignisse 14. November 2024

Kommende Wirtschaftsereignisse 14. November 2024

Zeit (GMT+0/UTC+0)StaatBedeutungEventPrognoseVorherige
00:30????????2 PunkteBeschäftigungswechsel (Okt)25.2k64.1k
00:30????????2 PunkteVollständiger Beschäftigungswechsel (Okt)---51.6k
00:30????????2 PunkteArbeitslosenquote (Okt)4.1%4.1%
08:30🇪🇺2 PunkteDe Guindos von der EZB spricht------
10:00????????2 PunkteIEA-Monatsbericht------
10:00🇪🇺2 PunkteBIP (im Jahresvergleich) (3. Quartal)0.9%0.6%
10:00🇪🇺2 PunkteBIP (QoQ) (Q3)0.4%0.2%
10:00🇪🇺2 PunkteIndustrielle Produktion (MoM) (Sep)-1.3%1.8%
12:30🇪🇺2 PunkteEZB veröffentlicht Bericht über geldpolitische Sitzung------
13:30????????2 PunkteFortlaufende Arbeitslosenansprüche1,880k1,892k
13:30????????2 PunkteKern-PPI (MoM) (Okt)0.3%0.2%
13:30????????3 PunkteErstanträge auf Arbeitslosenunterstützung224k221k
13:30????????3 PunktePPI (MoM) (Okt)0.2%0.0%
16:00????????3 PunkteRohöllagerbestände1.000M2.149M
16:00????????2 PunkteCushing der Rohölvorräte---0.522M
18:30🇪🇺2 PunkteSchnabel von der EZB spricht------
19:00🇪🇺2 PunkteEZB-Präsidentin Lagarde spricht------
20:00????????3 PunkteFed-Chef Powell spricht------
21:15????????2 PunkteFOMC-Mitglied Williams spricht------
21:30????????2 PunkteBilanz der Fed---6,994 Mrd
21:30🇳🇿2 PunkteBusiness NZ PMI (Okt)---46.9
23:50🇯🇵2 PunkteBIP (im Jahresvergleich) (3. Quartal)---2.9%
23:50🇯🇵3 PunkteBIP (QoQ) (Q3)0.2%0.7%
23:50🇯🇵2 PunkteBIP-Preisindex (im Jahresvergleich) (Q3)2.8%3.1%

Zusammenfassung der bevorstehenden Wirtschaftsereignisse am 14. November 2024

  1. Australische Beschäftigungsdaten (Oktober) (00:30 UTC):
  • Beschäftigungsänderung: Prognose: 25.2 K, Vorher: 64.1 K.
  • Veränderung bei Vollbeschäftigung: Zurück: 51.6 K.
  • Arbeitslosenrate: Prognose: 4.1 %, Vorheriges: 4.1 %.
    Ein starkes Beschäftigungswachstum würde den AUD stützen, da es auf einen robusten Arbeitsmarkt schließen lässt, während schwächere Daten oder ein Anstieg der Arbeitslosigkeit die Währung belasten könnten.
  1. De Guindos von der EZB spricht (08:30 UTC):
    Bemerkungen von EZB-Vizepräsident Luis de Guindos könnten Einblicke in die wirtschaftlichen Bedingungen und die Geldpolitik der Eurozone geben und möglicherweise den EUR beeinflussen.
  2. IEA-Monatsbericht (10:00 UTC):
    Der monatliche Bericht der Internationalen Energieagentur enthält aktuelle Prognosen zu Angebot und Nachfrage auf der ganzen Welt. Der Bericht kann sich auf die Ölpreise und energiebezogene Währungen auswirken, wenn sich die Erwartungen zu Angebot und Nachfrage ändern.
  3. BIP der Eurozone (Q3) (10:00 UTC):
  • Im Jahresvergleich: Prognose: 0.9 %, Vorheriges: 0.6 %.
  • QoQ: Prognose: 0.4 %, Vorheriges: 0.2 %.
    Ein stärker als erwartetes BIP-Wachstum würde den EUR stützen, da es auf wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit schließen lässt, während schwächere Daten die Währung belasten könnten.
  1. Industrieproduktion in der Eurozone (MoM) (Sep.) (10:00 UTC):
    Prognose: -1.3 %, vorherige Prognose: 1.8 %. Ein Rückgang wäre ein Zeichen für eine nachlassende Industrieaktivität und könnte den EUR schwächen.
  2. Konten der geldpolitischen Sitzung der EZB (12:30 UTC):
    Das Protokoll der jüngsten EZB-Sitzung könnte Aufschluss über die Ansichten der Bank zu Inflation und Wirtschaftswachstum geben und so die EUR-Stimmung beeinflussen.
  3. US-Arbeitslosenanträge und PPI (Oktober) (13:30 UTC):
  • Fortlaufende Arbeitslosenanträge: Prognose: 1,880 K, Vorher: 1,892 K.
  • Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung: Prognose: 224 K, Vorher: 221 K.
  • Kern-PPI (MoM): Prognose: 0.3 %, Vorheriges: 0.2 %.
  • Erzeugerpreisindex (PPI) (Monat): Prognose: 0.2 %, Vorheriges: 0.0 %.
    Steigende Anträge könnten auf eine Abschwächung des Arbeitsmarktes hindeuten, während ein Anstieg des Erzeugerpreisindex (PPI) ein Signal für Inflationsdruck wäre, was sich möglicherweise auf die Politik der Fed und den US-Dollar auswirken würde.
  1. US-Rohölvorräte (16:00 UTC):
    Prognose: 1.000 Mio., vorherige: 2.149 Mio. Ein größer als erwarteter Lagerbestandsaufbau würde eine schwache Nachfrage signalisieren und den Ölpreis belasten, während ein Rückgang eine starke Nachfrage andeutet.
  2. EZB-Reden (Schnabel und Lagarde) (18:30 und 19:00 UTC):
    Bemerkungen von EZB-Vertretern könnten die Erwartungen hinsichtlich der Geldpolitik der Eurozone beeinflussen und sich, je nach ihrer Haltung hinsichtlich Inflation und Wirtschaftswachstum, auf den EUR auswirken.
  3. Reden von Fed-Vorsitzendem Powell und FOMC-Mitglied Williams (20:00 und 21:15 UTC):
    Die Äußerungen von Powell und Williams könnten wichtige Erkenntnisse über die Aussichten der Fed hinsichtlich Inflation und Zinsen liefern. Falkenhafte Äußerungen würden den USD stützen, während gemäßigte Töne ihn belasten könnten.
  4. BIP Japans (Q3) (23:50 UTC):
    • Im Jahresvergleich: Vorher: 2.9 %.
    • QoQ: Prognose: 0.2 %, Vorheriges: 0.7 %.
    • BIP-Preisindex (im Jahresvergleich): Prognose: 2.8 %, Vorheriges: 3.1 %.
      Ein höheres Wachstum würde den JPY stützen, da es auf wirtschaftliche Stärke schließen lässt, während niedrigere Zahlen ein Anzeichen für eine Verlangsamung sein könnten, die zu einer Abschwächung der Währung führen könnte.

Marktauswirkungsanalyse

  • Australische Beschäftigungsdaten:
    Ein starkes Beschäftigungswachstum würde den AUD stützen, da es auf die Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes hinweist. Ein Rückgang der Beschäftigung oder eine höhere Arbeitslosigkeit könnten den AUD belasten.
  • BIP und Industrieproduktion der Eurozone:
    Starke BIP- und Produktionsdaten würden eine wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit der Eurozone signalisieren und den EUR stützen. Schwache Zahlen könnten den EUR belasten, insbesondere wenn die Industrieaktivität nachlässt.
  • US-Arbeitslosenanträge und Erzeugerpreisindex (PPI):
    Höhere Arbeitslosenzahlen würden auf eine Abschwächung des Arbeitsmarktes hindeuten und die Attraktivität des USD möglicherweise verringern. Ein steigender Erzeugerpreisindex wäre ein Zeichen für anhaltenden Inflationsdruck und würde den USD stützen, da er eine aggressivere Politik der Fed bedeuten könnte.
  • Reden der EZB und der Fed (Lagarde, Schnabel, Powell, Williams):
    Radikale Äußerungen von EZB- und Fed-Vertretern würden den EUR bzw. den USD stützen, indem sie die Erwartungen einer strafferen Geldpolitik verstärken, während gemäßigte Äußerungen die Stärke der Währungen dämpfen könnten.
  • Japans BIP:
    Ein stärker als erwartetes BIP-Wachstum würde auf eine sich erholende Wirtschaft hindeuten und den JPY stützen. Niedrigere Wachstumszahlen würden eine konjunkturelle Abschwächung signalisieren und den JPY möglicherweise schwächen.

Gesamtauswirkung

Volatilität:
Hoch, mit wichtigen Datenveröffentlichungen aus Australien, der Eurozone und den USA sowie wichtigen Reden von Vertretern der EZB und der Fed, die die Stimmung hinsichtlich Wirtschaftswachstum und Geldpolitik beeinflussen werden.

Auswirkungswert: 8/10, getrieben von Arbeitsmarktdaten, BIP-Veröffentlichungen, Erzeugerpreisindex (PPI) und Leitlinien der Zentralbanken, die die Markterwartungen hinsichtlich Inflation und Zinspolitik in den wichtigsten Volkswirtschaften prägen werden.

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