Kryptowährungsanalysen und PrognosenKommende Wirtschaftsereignisse 13. November 2024

Kommende Wirtschaftsereignisse 13. November 2024

Zeit (GMT+0/UTC+0)StaatBedeutungEventPrognoseVorherige
00:30????????2 PunkteLohnpreisindex (QoQ) (Q3)0.9%0.8%
08:00🇪🇺2 PunkteTreffen der Europäischen Zentralbank zur nicht-monetären Politik------
13:30????????2 PunkteKern-VPI (im Jahresvergleich) (Okt)3.3%3.3%
13:30????????2 PunkteKern-VPI (MoM) (Okt)0.3%0.3%
13:30????????2 PunkteVPI (MoM) (Okt)0.2%0.2%
13:30????????2 PunkteVPI (im Jahresvergleich) (Okt)2.6%2.4%
13:30????????2 PunkteFOMC-Mitglied Kashkari spricht------
14:30????????2 PunkteFOMC-Mitglied Williams spricht------
17:00????????2 PunkteKurzfristiger Energieausblick der EIA------
19:00????????2 PunkteBundeshaushaltssaldo (Oktober)-226.4B64.0 Mrd
21:30????????2 PunkteWöchentlicher API-Rohölbestand---3.132M

Zusammenfassung der bevorstehenden Wirtschaftsereignisse am 13. November 2024

  1. Australischer Lohnpreisindex (QoQ) (Q3) (00:30 UTC):
    Misst vierteljährliche Veränderungen der australischen Löhne, ein Indikator für Inflationsdruck. Prognose: 0.9 %, vorherige Prognose: 0.8 %. Ein höheres Lohnwachstum würde den AUD stützen, da es auf starke Arbeitsmarktbedingungen hinweist und möglicherweise die RBA-Politik beeinflussen könnte.
  2. Sitzung der EZB zu nicht geldpolitischen Themen (08:00 UTC):
    Ein Treffen, das sich auf nicht geldpolitische Themen konzentrierte und dennoch Einblicke in die Ansichten der EZB zu wirtschaftlichen und regulatorischen Fragen geben könnte. Begrenzte unmittelbare Auswirkungen auf den EUR, sofern keine bedeutenden wirtschaftlichen Fragen erörtert werden.
  3. US-Kern-VPI & VPI (im Jahres- und Monatsvergleich) (Oktober) (13:30 UTC):
  • Kern-VPI (im Jahresvergleich): Prognose: 3.3 %, Vorheriges: 3.3 %.
  • Kern-VPI (Monat): Prognose: 0.3 %, Vorheriges: 0.3 %.
  • Verbraucherpreisindex (VPI) (Monat): Prognose: 0.2 %, Vorheriges: 0.2 %.
  • Verbraucherpreisindex (VPI) (im Jahresvergleich): Prognose: 2.6 %, Vorheriges: 2.4 %.
    Stabile oder steigende Inflationszahlen würden den USD stützen, da sie auf anhaltenden Preisdruck hindeuten und damit möglicherweise die Wahrscheinlichkeit künftiger Zinserhöhungen der Fed erhöhen. Ein Rückgang könnte auf eine nachlassende Inflation hindeuten und den Druck auf die Fed verringern.
  1. Die FOMC-Mitglieder Kashkari und Williams sprechen (13:30 und 14:30 UTC):
    Kommentare von Neel Kashkari und John Williams könnten zusätzliche Hinweise auf die Prognose der Fed hinsichtlich Inflation und Wirtschaftswachstum geben. Ein aggressiver Kommentar würde den USD stützen, während gemäßigtere Töne ihn belasten könnten.
  2. Kurzfristiger Energieausblick der EIA (17:00 UTC):
    Monatlicher Energieausblick der US-Energieinformationsbehörde mit detaillierten Prognosen für den Energiemarkt, die sich auf die Ölpreise und energieabhängige Währungen auswirken können.
  3. US-Bundeshaushaltssaldo (Oktober) (19:00 UTC):
    Misst den Haushaltsüberschuss oder das Haushaltsdefizit der Bundesregierung. Prognose: -226.4 Mrd. USD, vorherige Prognose: 64.0 Mrd. USD. Ein höheres Defizit würde höhere Staatsausgaben im Verhältnis zu den Einnahmen bedeuten und könnte sich durch zunehmende Schuldensorgen auf den USD auswirken.
  4. API Wöchentlicher Rohölbestand (21:30 UTC):
    Verfolgt wöchentliche Veränderungen der US-Rohölvorräte. Vorher: 3.132 Mio. Ein Rückgang der Vorräte würde eine starke Nachfrage signalisieren und möglicherweise den Ölpreis stützen, während ein Anstieg eine schwächere Nachfrage andeutet und den Preis unter Druck setzt.

Marktauswirkungsanalyse

  • Australischer Lohnpreisindex:
    Ein höher als erwartetes Lohnwachstum würde den AUD stützen, da es auf Inflationsdruck auf dem Arbeitsmarkt hindeutet, was eine weitere Straffung der RBA nach sich ziehen könnte. Ein geringeres Lohnwachstum würde auf eine schwächere Inflation hindeuten und den AUD möglicherweise belasten.
  • US-CPI-Daten:
    Stabile oder steigende VPI-Zahlen würden die Inflationssorgen verstärken und den USD stützen, da sie die Wahrscheinlichkeit einer restriktiven Haltung der Fed erhöhen. Schwächere Inflationsdaten würden den Druck auf die Fed verringern und den USD möglicherweise schwächen.
  • FOMC-Reden (Kashkari & Williams):
    Falkenhafte Äußerungen würden den USD stützen, da sie eine weitere Straffung der Geldpolitik durch die Fed nahelegen, während gemäßigte Kommentare Vorsicht signalisieren und die Währung potenziell schwächen könnten.
  • Kurzfristiger Energieausblick der EIA und Rohölbestand der API:
    Prognosen eines knapperen Angebots oder einer erhöhten Nachfrage im EIA-Bericht würden die Ölpreise stützen. Die API-Lagerbestandsdaten beeinflussen die Ölpreise ebenfalls, wobei ein größerer als erwarteter Rückgang die Preise stützt.
  • US-Bundeshaushaltssaldo:
    Ein höheres Defizit könnte den USD belasten, da es Bedenken hinsichtlich der finanziellen Nachhaltigkeit aufkommen lässt, während ein geringeres Defizit auf eine Verbesserung der finanziellen Lage hindeuten und somit die Währung stützen würde.

Gesamtauswirkung

Volatilität:
Hoch, getrieben von wichtigen US-Inflationsdaten (VPI), Lohndaten aus Australien und FOMC-Reden, die die Devisen- und Rohstoffmärkte beeinflussen werden.

Auswirkungswert: 7., wobei der Verbraucherpreisindex-Bericht und die Kommentare der Fed wahrscheinlich den Ton für die USD-Richtung angeben werden, während Energiedaten und Aktualisierungen der Haushaltsbilanz ebenfalls die Stimmung beeinflussen werden.

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