Zeit (GMT+0/UTC+0) | Staat | Bedeutung | Event | Prognose | Vorherige |
02:00 | 2 Punkte | Inflationserwartungen (QoQ) | --- | 2.0% | |
08:10 | 2 Punkte | EZB McCaul spricht | --- | --- | |
21:45 | 2 Punkte | Einzelhandelsumsätze mit elektronischen Karten (Monat) (Okt) | --- | 0.0% |
Zusammenfassung der bevorstehenden Wirtschaftsereignisse am 11. November 2024
- Inflationserwartungen für Neuseeland (QoQ) (02:00 UTC):
Misst die erwartete Inflationsrate im kommenden Quartal. Vorher: 2.0 %. Höhere als erwartete Inflationserwartungen können auf Preisdruck hindeuten, der den NZD stützen könnte, da er potenzielle Zinserhöhungen durch die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) signalisiert. - EZB-Präsident McCaul spricht (08:10 UTC):
Bemerkungen von Edouard Fernandez-Bollo McCaul, Mitglied des EZB-Aufsichtsrats, könnten Einblicke in die Aussichten der EZB hinsichtlich Inflation und Finanzstabilität geben. Ein aggressiver Kommentar würde den EUR stützen, während gemäßigtere Bemerkungen die Währung belasten könnten. - Einzelhandelsumsätze für elektronische Karten in Neuseeland (MoM) (Okt) (21:45 UTC):
Verfolgt monatliche Änderungen bei den Verbraucherausgaben mit elektronischen Karten, einem wichtigen Indikator für die Einzelhandelsaktivität. Vorher: 0.0 %. Ein Anstieg der Kartenausgaben würde auf eine starke Verbrauchernachfrage hindeuten und den NZD stützen, während ein Rückgang auf eine mögliche Abschwächung der Verbraucheraktivität hindeutet.
Marktauswirkungsanalyse
- Inflationserwartungen für Neuseeland:
Höhere Inflationserwartungen würden einen anhaltenden Preisdruck signalisieren und den NZD möglicherweise stützen, da sie die Erwartungen auf weitere Zinserhöhungen der RBNZ verstärken. Niedrigere Erwartungen würden auf begrenzte Inflationssorgen hindeuten, die den NZD belasten könnten. - Rede von EZB-McCaul:
Jeder aggressive Ton, der sich auf Inflationskontrolle oder wirtschaftliche Belastbarkeit konzentriert, würde den EUR stützen. Zurückhaltende Äußerungen oder ein Fokus auf Wachstumssorgen könnten den EUR schwächen, da sie eine vorsichtige Straffung der EZB-Geldpolitik nahelegen. - Einzelhandelsumsatz mit elektronischen Karten in Neuseeland:
Erhöhte Einzelhandelsumsätze würden auf robuste Verbraucherausgaben hindeuten und den NZD stützen, da sie wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit signalisieren. Ein Rückgang der Umsätze würde auf eine schwächere Verbrauchernachfrage hindeuten, was die Währung belasten könnte.
Gesamtauswirkung
Volatilität:
Niedrig bis moderat, wobei der Marktfokus auf den Inflationserwartungen und Einzelhandelsumsatzdaten Neuseelands sowie den Kommentaren der EZB liegt. Diese Ereignisse werden die kurzfristige Stimmung für den NZD und den EUR beeinflussen.
Auswirkungswert: 4/10, was vor allem auf die begrenzte Menge an Konjunkturdaten und das mäßige Potenzial für Marktbewegungen aufgrund der Verbraucher- und Inflationserwartungen zurückzuführen ist.