
Robert Kiyosaki, der Autor des beliebten Buches „Rich Dad Poor Dad“, hat wegen der Lage der US-Wirtschaft Alarmglocken läuten lassen. Kürzlich kritisierte er das Wall Street Journal für die Behauptung, die Wirtschaft sei stark, und argumentierte, dass der Anstieg des Aktienmarktes lediglich darauf zurückzuführen sei, dass Präsident Joe Biden eine Vereinbarung zur Anhebung der Schuldenobergrenze unterzeichnet habe. Kiyosaki ist fest davon überzeugt, dass das Land tatsächlich pleite ist, und plädiert daher weiterhin für Investitionen in Gold, Silber und Bitcoin.
Am 14. Juli warnte Kiyosaki außerdem, dass der Anstieg des Aktienmarkts mit der Aufhebung der Schuldenobergrenze zusammenhängt, was seiner Meinung nach zu einem erheblichen Anstieg der Staatsverschuldung zusammen mit dem Wachstum des Aktienmarkts führen wird.
In seinen öffentlichen Äußerungen hat Kiyosaki stets seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass die Politik der Biden-Regierung und der Federal Reserve der US-Wirtschaft und dem Wert des US-Dollars schadet.
Im Juni prognostizierte Kiyosaki außerdem, dass mehr Banken in den USA vom Scheitern bedroht seien, und führte das Problem auf die Politik der Federal Reserve zurück. Allein in diesem Jahr kam es im Land zu mehreren Bankenzusammenbrüchen, beispielsweise bei der Heartland Tri-State Bank, der Silicon Valley Bank, der Signature Bank, der First Republic Bank und der freiwilligen Liquidation der Silvergate Bank. Diese Misserfolge haben Bedenken hinsichtlich der Stabilität der Regionalbanken in den USA geweckt und Kiyosaki dazu veranlasst, seine Besorgnis über die allgemeine Finanzlage im Land zum Ausdruck zu bringen.